Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) Fachrichtung Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Ingenieurinformatik oder vergleichbar

About this job

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d)

Gesucht wird zur Verstärkung unseres Teams im Fachbereich „Ingenieurbau“ in Berlin-Steglitz zum 01.10.2024 ein*e

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) Fachrichtung Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Ingenieurinformatik oder vergleichbar

Entgeltgruppe E13 TVöD
Zeitvertrag bis zum 30.06.2027
Vollzeit/teilzeitgeeignet

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde mit Sitz in Berlin. Als Ressortforschungseinrichtung des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz forschen, prüfen und beraten wir zum Schutz von Menschen, Umwelt und Sachgütern. Im Fokus unserer Tätigkeiten in der
Materialwissenschaft, der Werkstofftechnik und der Chemie steht dabei die technische Sicherheit von Produkten und Prozessen.

Werden Sie Teil unseres Teams von engagierten Mitarbeitenden!

Ihre Aufgaben:

Wissenschaftliche Tätigkeit im Rahmen des BMWK Verbundprojekts „Nanopflaster- Steigerung der Lebensdauer und Reduktion der Lebensdauerkosten von Offshore- Windenergieanlagen durch
Nanopflaster; Teilvorhaben: Ermittlung des Ermüdungs- und Korrosionswiderstands von Überzügen aus Cu-Ni-Schichten an geschweißten Bauteilen“

Zu Ihren Aufgaben gehören insbesondere:

  • Ermittlung des Ermüdungs- und Korrosionswiderstands von Überzügen aus Cu-Ni-Schichten an geschweißten Bauteilen
  • Recherche von Normen und Fachliteratur sowie Stand der Wissenschaft und Technik
  • Bearbeitung der projektbezogen definierten Arbeitspakete zur Bestimmung und Beschreibung des Ermüdungs- und Korrosionsverhaltens offshore-typischer Stahlbaudetails sowie zur
    Weiterentwicklung des Risslumineszenzverfahrens für Offshore-Anwendungen
  • Beteiligung an der Entwicklung bzw. Anpassung von Datenschnittstellen zur Erfassung von Schäden in einer BIM- bzw. CDE-basierten Software
  • Planung, Durchführung und Auswertung von Ermüdungsversuchen (Wöhlerversuche) an künstlich korrodierten Normprobekörpern mit verschiedenen Kerbfalldetails in Zusammenarbeit mit dem
    Projektpartner TUHH, inklusive Probenvorbereitung, ausführliche Beschreibung der dabei anfallenden Arbeitsschritte und ggf. der anzuwendenden Vorschriften
  • Entwicklung von KI basierten Algorithmen (Bilderkennung) zur Automatisierung der Rissdetektion mittels Risslumineszenz, Schnittstellenkonfiguration zur Übertragung der Bilddaten aus
    den Kamerasystemen sowie zur Übertragung der Ergebnisse der Rissdetektion in die BIM- bzw. CDE-basierten Software
  • Erstellung von Dokumentationen, Verfahrensanweisungen und Berichten zum Forschungsvorhaben (u. a. Zwischenberichte, Abschlussbericht)
  • Erarbeitung von Berichten zur Veröffentlichung der Vorhabenergebnisse in wissenschaftlichen Zeitschriften und auf Tagungen, bevorzugt mit wissenschaftlichem Reviewprozess

Ihre Qualifikationen:

  • Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (Diplom- bzw. Master) der Fachrichtung Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Ingenieurinformatik oder vergleichbar
  • Gute Kenntnisse im Bereich Building Information Modelling (BIM), Common Data Environment (CDE) und Datenmanagement
  • Gute Kenntnisse im Bereich Tragwerksermüdung; speziell Erfahrungen mit der Durchführung von Ermüdungsversuchen geschweißter Stahlproben
  • Gute Kenntnisse bei der Entwicklung von KI basierten Algorithmen (Bilderkennung) zur Automatisierung einer Rissdetektion von Ermüdungsrissen und zur Schnittstellenkonfiguration zur
    Übertragung der Bilddaten aus den Kamerasystemen sowie zur Übertragung der Ergebnisse der Rissdetektion in das Datenmanagement
  • Erfahrungen in der Softwareentwicklung
  • Erfahrungen im wissenschaftlichen Publizieren und in der Durchführung von Forschungsprojekten
  • Sehr gute Englisch- und Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
  • Teamfähigkeit und Kooperationsbereitschaft
  • Gutes Kommunikations- und Informationsverhalten
  • Entscheidungsbereitschaft und -fähigkeit, Lernbereitschaft und Flexibilität

Unsere Leistungen:

  • Eine abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit innerhalb eines hochkarätigen Netzwerks aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft
  • Arbeit in nationalen und internationalen Netzwerken mit Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industrieunternehmen
  • Möglichkeiten der internen, fachübergreifenden Vernetzung sowie Teilnahme an Teamevents
  • Attraktives und modernes Arbeitsumfeld mit hervorragender Infrastruktur und Ausstattung auf wissenschaftlich neuestem Stand (Labore, etc.)
  • Einen Forschungs- und Entwicklungsspielraum für eigene innovative Ideen
  • Gute Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben [Work-Life-Balance] (Möglichkeit des mobilen Arbeitens, flexible Arbeitszeitgestaltung, 30 Tage Urlaub sowie Inanspruchnahme von bis zu 12
    Zeitausgleichstagen im Jahr sowie Teilzeitmöglichkeiten)

Ihre Bewerbung:

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Bewerbungsmanagementsystem bis zum 20.09.2024. Alternativ können Sie Ihre Bewerbung zur Kennziffer 203/24-7.2 auch per Post an folgende
Anschrift senden:

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Referat Z.3 – Personal

Fachliche Fragen zu dieser Position beantwortet Ihnen gerne Herr Dr. Baeßler, unter der Telefonnummer +49 30 8104-1724 bzw. per E-Mail unter Matthias.Baeßler@bam.de

Die BAM fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Bewerbungen von Frauen begrüßen wir daher besonders. Gleichzeitig sind wir bestrebt, die gesellschaftliche Vielfalt
widerzuspiegeln. Daher ist jede Bewerbung, unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer kulturellen oder sozialen Herkunft, Religion, Weltanschauung oder sexuellen Identität herzlich
willkommen.

Darüber hinaus hat die BAM sich die berufliche Teilhabe von schwerbehinderten Menschen zum Ziel gesetzt. Hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine
individuelle Betrachtung. Schwerbehinderte oder ihnen gleichgestellte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Die ausgeschriebene Stelle setzt ein geringes Maß an körperlicher Eignung voraus.

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