Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (Postdoc)
- Oldenburg
- Full-time
- €44500 – 57000
Über uns
Zu den Schwerpunkten der Fachgruppe zählen die empirische Forschung in den Felder a) Kooperation von Jugendhilfe, Schule und Gesundheit, b) Organisations- und Professionsentwicklung im
Schul- und Jugendhilfebereich und c) sektorenübergreifende, multiprofessionelle Kooperation und ergänzend d) des bürgerschaftlichen Engagements und e) der international vergleichenden
Bildungsforschung.
Ihre Aufgaben
Das Aufgabengebiet umfasst
- eine Lehrverpflichtung im Umfang von derzeit 2,6 LVS im Bereich der quantitativen und qualitativen Methodenlehre der Fachgruppe;
- die Mitwirkung bei Forschungsanträgen sowie in bestehenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten der Fachgruppe;
- die Konzeption und Durchführung von Forschungsarbeiten zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation (mit Passung zum inhaltlichen Schwerpunkt der Fachgruppe);
- die Mitwirkung bei der Planung und Anpassung von Curricula, Modulbeschreibungen und Prüfungsordnungen;
- die Betreuung von Studierenden und Tutorien, Abnahme von Prüfungen, Seminar- und Qualifikationsarbeiten, Planung und Weiterentwicklung des Studienangebotes sowie
- die Aufgaben in der akademischen Selbstverwaltung
Ihr Profil
Voraussetzungen sind
- abgeschlossenes, wissenschaftliches Hochschulstudium (Master of Arts oder Master of Science, Diplom) in den Erziehungswissenschaften;
- abgeschlossene Promotion und Habilitationsbereitschaft in Erziehungswissenschaft mit einer Passung zum inhaltlichen Schwerpunkt der Fachgruppe;
- fundierte Kenntnisse im Bereich der quantitativen und Grundkenntnisse im Bereich der qualitativen Forschungsmethoden sowie der gängigen Auswertungssoftware (insbesondere SPSS und
MaxQDA); - Kenntnisse der Diskurse zur Kooperation von Schule, Jugendhilfe und Gesundheit, zur Organisations- und Professionsentwicklung im Schulbereich und zur multiprofessionellen Kooperation;
- Erfahrungen in der Planung, Durchführung und Auswertung von evidenzbasierten Forschungsprojekten zur Organisations- und Professionsentwicklung im Schulbereich (insbesondere
systematische Literaturreviews, Adaption und Implementierung von internationalen Interventions- und Trainingsprogrammen sowie Wirkungsforschung); - hohe Mobilitätsbereitschaft für Forschungsprojekte und Erhebungen vor Ort;
- sehr gute Englischkenntnisse (nachgewiesen über Publikationen, Vorträge etc.).
Erwartet werden zudem eine selbstständige, gewissenhafte und ergebnisorientierte Arbeitsweise, die Fähigkeit zur Arbeit im Team und zur Kooperation mit Forschungspartner*innen, eine
ausgeprägte Organisationskompetenz und ein sehr gutes schriftliches Ausdrucksvermögen. Geboten werden ein inspirierendes Arbeitsumfeld, ein dynamisches und offenes Team mit engagierten
Mitarbeiter*innen, die Einbindung in bestehende Forschungsprojekte sowie ein großes Angebot an Qualifizierungsmöglichkeiten. Eine Aufstockung der Stelle im Rahmen von erfolgreich
beantragten Forschungsprojekten der Fachgruppe ist denkbar.
Unser Anspruch
Die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg strebt an, den Frauenanteil im Wissenschaftsbereich zu erhöhen. Deshalb werden Frauen nachdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Gemäß § 21
Abs. 3 NHG sollen Bewerberinnen bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt werden. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt eingestellt.
Weitere Informationen
Im Rahmen der Stelle wird die Gelegenheit zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation (hier: Habilitation) gegeben. Bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen im Rahmen der
Höchstbeschäftigungszeit gemäß WissZeitVG ist eine Verlängerung von bis zu drei weiteren Jahren möglich.
Kontakt
Für inhaltliche Rückfragen zur Stelle wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Karsten Speck; karsten.speck@uol.de